„How to build a spiritual business while pretending you´re not.”

HALLO du schöner Mensch,

Ich wünsche dir den schönsten Samstag der Woche! Und hab` mir gedacht, ich plaudere mal wieder aus dem Nähkästchen. Magst du Comedy? Ich sehr. Ganz einfach, weil es Aufgabe von Comedy ist, den Elefanten im Raum so zu benennen, dass man ihn sehen muss, egal ob man will oder nicht und dass man sich dabei kringelig lachen muss, egal ob man will oder nicht. Lachen öffnet das Herz, löst Stress und bringt starre Energie in Bewegung.

Als spirituelle Unternehmerin gibt es an und für sich nicht so viel zu lachen. Man sitzt ja den ganzen Tag heilig in Meditationshaltung auf einem Buchweizenkissen rum und materialisiert das Geld für die Miete und die Mitarbeiter:innen allein durch das offene Herz und die Kraft positiver Gedanken.

Obwohl, eigentlich ist das erwähnen von Geld an sich ja schon nicht spirituell. Die Arbeit ist ja eine göttliche Berufung, die man nur aus dem Herzen heraus macht. Und da denkt man selbstverständlich nie über Geld nach. Wenn man hochschwingend ist, kann man kann auch von Luft und Manna leben. Die Vermieterin und die Mitarbeiter:innen leben sicher auch gerne von Luft und Manna.

Wenn man in der „modernen“ Spiritualität angekommen ist, ist man ja schon weiter. Dann bestellt man halt einen Sack Gold beim Universum. Und wenn der nicht regelmäßig einfach so aufs Konto plumps, stimmt eben was nicht mit der dauerhohen Schwingung. Dann ist man falsch und kippt vom Kissen und vom Podest gleichzeitig runter. Aua.

Vielleicht ist es immer noch die beste Idee, einen Wochenendworkshop anzubieten, den man einfach so gechannelt hat. Einen kostbaren Wochenendworkshop, durch den die Menschen sämtliche Abundance Blockaden an zwei Tagen klären können. Und dann können sie, mit dem so geöffneten Herzen, ihre Energie über ihre Herzangebote ganz leicht in Dollars auf ihrem Konto materialisieren. Weil es dann ein freier Fluss von Geben und Nehmen ist. Man darf aber nicht vergessen, während des kostbaren Wochenendworkshops implizit mit zu verkaufen, dass, wenn die Dollars ausbleiben, es noch am Karma was zu tun gibt. Das wäre dann der nächste Wochenendworkshop nachdem …

Reality beats Comedy – das ist ja in den letzten Jahren nur noch so. Daher schätze ich, dass dir noch viel lustigere Beispiele für BS der Glücksindustrie einfallen.

Wenn du das alles nicht lustig findest, musst du noch an deiner Schwingung arbeiten. Ich empfehle dir da einen Wochenendworkshop…

Spirituell bin ich schon immer, in der spirituellen Branche aktiv tätig bin ich seit 24 Jahren, Spirituelle Gründerin und Unternehmerin bin ich seit 16 Jahren.

Ich bin Empathin und HSP. Da ist das dann so eine Sache mit der Durchsetzungskraft. Darum habe ich meinen früheren Lehrer:innen gerne geglaubt, dass spirituelles Business kein Business sei. Das der Erfolg sich einfach aus einem kontemplativen inneren Raum heraus materialisiere. Quasi „von Selbst“.

Was soll ich sagen. Es hat nicht lange gedauert, bis ich gemerkt habe, dass dem nicht so ist. Bei mir nicht. Und bei niemandem den/die ich kenne, die/der ein spirituelles Business hat.

Der erste Elefant, den ich in meinem früheren spirituellen Kontext benannt habe, war dementsprechend, das ich rausgehauen habe, dass viele spirituelle Lehrer:innen und Unternehmer:innen frei nach dem Motto handeln:

„How to build a spiritual business while pretending you´re not.”

Fand damals außer mir keiner lustig.
Hey! Ich kann immer noch drüber lachen! Ich sage aber natürlich auch nicht umsonst „mein früherer spiritueller Kontext“.
Es ist doch entscheidend für eine Verbindung, dass man denselben Humor hat, nicht wahr?

Nachdem ich damals für mich erkannt habe, dass diese Sache mit dem offenen Herzen aus dem das Manna von selber fällt, hier auf Mutter Erde eine Lüge ist, habe ich angefangen, freier zu werden. Auszuprobieren. Trial and Error. Denn meine Kreation, mein Business: das IFI, hat keine Vorreiter:innen. Da war niemand, an dem/der ich mich hätte orientieren können.

Ich habe in den vielen Jahren der kontinuierlichen Weiterentwicklung meines Unternehmens eine Million Fehler gemacht. Als Empath und HSP ist das, wie gesagt mit der Durchsetzungskraft so eine Sache. Dafür braucht es Selbstwert und die Fähigkeit Grenzen zu setzen. Empath´s Lieblinge.

Von meinen Fehlern kann ich endlos erzählen. Retrospektiv ist das alles sehr lustig. Mittendrin wars das weniger.

Und da dachte ich mir, dass es vielleicht interessant für dich sein könnte, von meinen Fehlern zu lernen, anstatt sie alle auch zu machen.

Wenn du Empath und geerdet bist. Und deine Traumahausaufgaben gemacht hast, dann habe ich da was für dich.

Aus dem Herzen. Und es kostet was. Und es dauert definitiv länger als ein Wochenende. Interessiert?

HIGH VIBE – REAL LIFE

So. Schluss mit lustig. Husch – Zurück aufs Buchweizenkissen!

HERZlich,
Alexandra